Jan Ole Schimpf, der sich bereits im vergangenen Jahr in die Siegerliste der Altersklasse M8 eintragen konnte, ließ der Konkurrenz nicht die Spur einer Chance

und holte sich alle 3 Titel. Den 2 x 35 m Sprintzweikampf, bei dem Hindernisse überlaufen werden mussten, beendete er mit einer halben Sekunde Vorsprung mit 12,9 Sekunden als Sieger. Bronze ging an seinen Teamgefährten Hannes Fritz, der

13,7 Sekunden benötigte. Auch Leon Maedicke schaffte als 8. mit 14,8 Sekunden noch den Sprung unter die Top-Ten.

52,6 Sekunden benötigte Jan Ole als Sieger im 3 Runden Lauf. Hannes und Leon überquerten die Ziellinie als 4 und 7.

Mit 23 Zentimetern Vorsprung gelang dem Allround Talent auch der Sieg im Standweitsprung und damit das Dripple. Jan Ole hatte mit seinen 2 besten von 3 Sprüngen insgesamt eine Weite von 3,37 m erzielt.

Hier belegte Hannes Fritz mit 2,57 m noch Rang 10.

 

Bei den 9-jährigen Buben hatte die Startgemeinschaft keinen Nachwuchssportler im Einsatz.

 

In der Altersklasse W 8 bei den Mädchen gab es aus heimischer Sicht, mit Jule Reinhard, eine Überraschungssiegerin. Zunächst gewann die junge Dornholzhäuserin ganz überraschend den Sprintzweikampf mit 14,1 Sekunden und ihre Vereinskameraden Finja Schnorr überzeugte ebenfalls als Vierte mit 15,0 Sekunden. Danach musste sich Jule beim Standweitsprung mit 2,60 m um 3 Zentimeter von Nathalie Harren vom TV Waldgirmes, geschlagen, mit der Vizemeisterschaft zufrieden geben. Auch hier durfte sich Finja Schnorr mit 2,35 m über eine Urkunde für den 7. Platz freuen.

Beim abschließenden 3 Rundenlauf stellte das Duo erneut seine Stärke unter Beweis.

Jule Reinhard gewann ihren Zeitlauf ganz deutlich in 58,1 Sekunden und holte sich auch den Gesamtsieg. Finja Schnorr musste sich in ihrem Zeitlauf nach 61 Sekunden knapp geschlagen geben und belegte einen guten 3. Platz in der Gesamtwertung.

 

Ihrer Favoritenrolle gerecht wurde auch Sarah Schindler bei den Mädchen W 9.

Sie gewann wie im Vorjahr den Sprintzweikampf recht deutlich in 12,4 Sekunden

vor der Wetzlarerin Amelie Bunk, die 12,7 Sekunden benötigte. Auf Rang 3 folgte

mit Saskia Schmitt eine weitere LGLO Sportlerin für die das Zielgericht 13,1 Sekunden ermittelte. Vervollständigt wurde das gute Abschneiden durch Lotta Fritsch auf Rang 4 mit 13,2 Sekunden und Sophie Eckhard als 10 in 13,9 Sekunden unter 34 Starterinnen.

Beim Standweitsprung drehte die Wetzlarerin Bunk den Spies um und holte sich den

Titel mit überlegenen 3,33 m während für Schindler 3,18 m gemessen wurden.

Weitere 2 Zentimeter dahinter holte sich Lotta Fritsch noch Bronze.

54,2 Sekunden war die Siegerzeit für Sarah Schindler im 3 Runden Lauf. Hinter zwei Wetzlarerinnen folgte Lotta Fritsch mit 57,3 Sekunden auf Rang 4.

Höhepunkt der Veranstaltung war die Biathlonstaffel. Insgesamt 12 gemischt Staffeln hatten ihre Meldungen abgegeben sodass 4 Zeitläufe gestartet werden mussten.

Gleich im ersten Lauf trafen mit Burgsolms, Wetzlar und Langgöns, die vermeintlich stärksten Mannschaften aufeinander.

Das Langgönser Sextett glänzte besonders durch seine Treffsicherheit und auch die Schnelligkeit, denn man gewann den Lauf in 2:12,1 Minuten ganz überlegen vor dem TV Burgsolms, der 6 Sekunden Langsamer war. Wetzlar spielte keine große Rolle, da es an der Treffsicherheit fehlte. An der von Jan Ole Schimpf, Saskia Schmitt, Lotta Fritsch, Sarah Schindler, Jule Reinhard und Sophie Eckhard gesetzten Marke mussten sich die weiteren Staffeln die Zähen ausbeißen.

Doch keine Mannschaft kam nur annähernd an die 2:12,1 Minuten heran und so ging Gold an die LG Langgöns-Oberkleen. Silber holte sich der TV Burgsolms und Bronze, die TSF Heuchelheim.

Sehr gut schlug sich auch die 2. Mannschaft der LGLO. In der Besetzung Finja Schnorr, Luisa Rudersdorf, Leon Maedicke, Hannes Fritz, Lennox Boida und Jan Schmitt erreichten man nach 2:27,8 Minuten als insgesamt 7. das Ziel.