Bei den 100 m Sprints qualifizierte sich Jennifer Maedicke mit 12,69 Sekunden im Vorlauf für die 100 m Zwischenläufe während Svenja Buß etwas Pech mit zu starkem Gegenwind hatte und in 13,08 Sekunden dieses Ziel um 6/100 verpasste.

Aber auch für Jennifer Maedicke kam dann nach dem Halbfinale das Aus. Hier blieb die Uhr für die Langgönserin bei 12,98 Sekunden stehen.

Zwar konnte Louisa Kuhl bei der Jugend U18 mit einem guten Start überzeigen, doch dann lief es nicht besonders gut und sie war nach13,63 Sekunden auch zum Zusehen verurteilt.

Nach 26,99 Sekunden blieb die Uhr für Svenja Buß im 200 m Vorlauf stehen.

Leider fehlten auch hier ein paar Hundertstel um im Finale der besten Acht noch einmal starten zu dürfen.

Die Überraschung des ersten Wettkampftages brachte Frederike Rawe beim Weitsprung der Frauen. Die 19-jährige LGLO Athletin hatte etwas Probleme in den Wettkampf zu kommen. Der erste Versuch war ungültig, beim Zweiten wurden nur 4,89 m vom Kampfgericht ermittelt. Beim dritten Anlauf passte alles und sie landete bei 5,43 m was für die Finalteilnahme reichte und auch gleichzeitig der Normerfüllung für die Süddeutschen U23 Meisterschaften im Kassel bedeute.

In den 3 Finaldurchgängen folgte keine weitere Verbesserung und sie musste sich mit Rang 7 zufrieden geben.

Ihre Teamgefährtin Jennifer Maedicke zeigte nicht was sie eigentlich kann und musst mit 5,08 m nach dem Vorkampf ausscheiden.

 

Manuel Kretzschmar stellte sich als U20 Jugendlicher der Konkurrenz im Speerwerfen der Männer.

Nach Anfangsschwierigkeiten verbesserte er im dritten Durchgang seinen persönlichen Rekord auf 49,78 m und im 6. Anlauf sogar noch auf 49,87 m was mit einem guten 5. Platz belohnt wurde.

 

Anna Schwarz hatte beim Weitsprung der Jugend U18 etwas Pech und verfehlte mit 5,15 m das Finale der besten Acht um ganze 2 Zentimeter.

Groß war dann die Aufregung als es für die Langgöns startende Hüttenbergerin

auf die 400 m Hürdenstrecke gehen sollt.

Nach den Vorleistungen zählte sie zu den Favoritinnen. Zunächst ging sie das Rennen verhalten an. Nach 200 m, als die Konkurrenz schon etwas abbaute, drehte sie richtig auf. Mit einer guten Hürdentechnik und auch dem größten Stehvermögen holte sie sich in 64,97 Sekunden ganz überlegen die Hessenmeisterschaft.

Ihrer Teamgefährtin Lavinia Bauer fehlten im Dreisprung bisher ganze 8 Zentimeter um bei den Deutschen Jugendmeisterschaften (Norm 11,50 m) in Jena starten zu dürfen.

Der erste Sprung wurde vom Kampfgericht ungültig gegeben. Danach folgte eine gute Serie, bei der sie aber nur einmal den Absprungbalken gut traf. Von 10,86 m über 11,25 m ließ sie im 4. Anlauf 11,43 m folgen was neue persönliche Bestweite bedeutete. Mit dieser Weite durfte sich die Pohl-Gönserin über Silber freuen, da mit 11,39 bzw. 11,09 m keine weiteren Verbesserungen mehr folgten.

Es fehlen jetz noch 7 Zentimeter zu den Deutschen.

 

Gut lief es auch bei Jonathan Seidel bei der männlichen Jugend U18. Zunächst verbesserte er mit 6,00 m seine Freiluftbestmarke im Weitsprung, die jedoch nicht zur Teilnahme am Finale reichte. Danach stand für den Pohl-Gönser der Dreisprung auf dem Programm. Mit nur einem gültigen Sprung steigerte er seinen persönlichen Rekord auf 12,38 und belegte einen guten 6. Platz.

Eigentlich wollte Seidel sich nicht mehr der Konkurrenz über 400 m Hürden stellen, da er nach den anstrengenden Sprüngen schon sehr viel Kraft gelassen hatte.

Er ließ sich dann doch noch von seinem Trainer Klaus Sommerlad überzeugen es zumindest zu versuchen.

Auch er ging das Rennen zunächst verhalten an, doch als dann die Konkurrenz nichts mehr entgegen setzen konnte zeigte Seidel sein größeres Stehvermögen

und stellte in 61,40 Sekunden einen neuen Hausrekord auf der ihm den 5. Platz aus zwei Zeitläufen einbrachte.