Lara entschied zunächst den 60 m Hürdensprint in persönlicher Bestzeit von 11,87 Sekunden für sich. Dann folgte der Titel beim Ballwerfen mit dem 200 Gramm schweren Wurfball. Lara schleuderte das Gerät auf 36,50.

 

Silber gab es für die Hüttenbergerin im Weitsprung mit 4,05 m, im Hochsprung mit einem neuen Hausrekord von 1,30 m, mit 22,22 m beim Speerwerfen hatte sie nur 8 Zentimeter Rückstand auf die Siegerin und im 75 m Sprint in 11,40 Sekunden.

 

Bei nur einem Versuch im Kugelstoßen reichten 4,31 m für Bronze.

 

In der Altersklasse W13 qualifizierte sich Lotta Scharre` fürs 75 m Sprintfinale, in dem sie dann in 12,03 Sekunden Rang 7 belegte.

 

Auch über die Hürden war Lotta als 5. beste heimische Starterin. Sie benötigte 12,73 Sekunden, während sich Sarah Scherer mit 12,91 Sekunden als 8. platzierte.

 

Mit nur 5 Zentimetern Rückstand im Hochsprung musste sich Sarah Scherer bei übersprungenen 1,25 m mit Rang 5 zufrieden geben.

 

Sehr beachtlich zog sich auch Julia Müller, bei ihrem ersten Start für die LG, aus der Affäre. Die junge Langgönserin flopte über 1,15 m und belegte Rang 8.

 

Beim Weitsprung lief es nicht ganz so gut, denn keine der LGLO Starterinnen konnte sich für das Finale der besten Acht qualifizieren.

 

Lotta Scharre´ verpasste als 9. das Finale mit 3,75 m nur um 1 Zentimeter und wurde 9. Für Mia Scharre` ermittelte das Kampfgericht als 12. 3,52 m. Auf den Plätzen 13 und 14 wurden Julia Müller und Sarah Scherer mit jeweils 3,43 m geführt.

 

Jeweils persönliche Bestleistungen schafften Sarah Scherer und Lea Watz beim Kugelstoßen. Sarah schleuderte das 4 kg schwere Gerät als 3. auf 6,40 m während Lea mit 5,91 Sekunden in den Ergebnislisten geführt wird.

 

Mit 29,00 m holte sich Lea Watz Bronze bim Ballwerfen. Die Plätze 7-9 gingen an Sarah Scherer /(22,00m), Lotta Scharre` (21,50m) und Julia Müller (21,00 m).

 

Rang 11 belegte Mia Scharre` mit 18,50 m.

 

Überraschend gut schlug sich die nicht in stärkster Besetzung angetretene 4x75 m Staffel mit Lotta Scharre` Sarah Scherer, Mia Scharre` und Julia Müller.

 

Hinter der LG Wetzlar konnte man nach 46,10 Sekunden als Vizemeister die Ziellinie überqueren.

 

 

 

Der einzige männliche Starter für den Verein aus dem Kleebachtal war Jakob Stankewitz. In der Altersklasse M11 war der für Oberkleen startende Hüttenberger

 

mit 7,90 Sekunden der schnellste 50 m Sprinter und holte sich seine erste Kreismeisterschaft. Mit nur 7 Zentimeter Rückstand auf den Sieger im Weitsprung musste sich Jakob mit 3,89 m mit Bronze zufrieden geben.

 

Nicht ganz wie erhofft lief der Hochsprung, denn die übersprungenen 1,10 m als Vierter blieben hinter seinen Möglichkeiten. Die Gleiche Platzierung erreichte er auch beim Schlagballweitwurf mit 30 m.

 

Den nicht trainierten 50 n Hindernissprint bewältigte Stankewitz in 8,70 Sekunden als

 

Viertschnellster.

 

Lotta Fritsch und Saskia Schmitt vertraten die schwarzweißen Farben in der Altersklasse W11. Lotta erreichte das 50 m Sprintfinale in dem sie in 8,27 Sekunden

 

Rang 5 belegte.

 

Beim Weitsprung wollte das Duo erst gar nicht an den Start gehen weil sie das angeblich nicht konnten.

 

Doch dann lief alles überraschend gut und sie steigerten beide ihre persönlichen Rekorde auf 1,10 m was für Saskia den Bronzeplatz ergab, während Lotta einen Fehlversuch mehr hatte und Rang 6 belegte.

 

Beim Weitsprung stritten sich beide um den 8. Platz im Finale. Dabei Lotta hatte knapp die Nase vorn. Sie verbesserte sich noch auf 3,73 m und belegte Rang 7

 

Während Saskia mit 3,60 m den undankbaren 9. Platz einnahmen.

 

Dafür sah es beim Ballwerfen für Saskia besser aus. Sie landete ihre größte Weite bei 27,50 m was Rang 8 bedeutete, während für Lotta als Dreizehnte 20 m vom Kampfgericht ermittelt wurden.

 

In der altersklasse W10 mischten Jule Reinhard und Finja Schnorr ganz schön in der Spitzengruppe mit.

 

Im 50 m Sprintfinale gab es die denkbar knappste Entscheidung zwischen den Beiden. Finja war als Dritte 1 Hundertstel schneller als Jule.

 

Mit 32,00 m führte Jule Reinhard die Ballwurfkonkurrenz bis im letzten Durchgang an, wurde dann aber noch mit dem letzten Wurf des Wettbewerbes um 1 Meter übertroffen und musste sich mit Silber begnügen.

 

Auch für Finja Schnorr lief der Wettkampf ganz ausgezeichnet. Mit 23,50 m belegte die Oberkleenerin einen hervorragenden 4. Platz.

 

Mit 3,42 m konnte sich Jule als Ditte der Weitsprungkonkurrenz platzieren, Während für Finja als 5. 3,12 m zu Buche standen.

 

Beim abschließenden Hindernissprint holte sich Finja in 9,36 Sekunden Silber während für Jule in 9,51 Sekunden Bronze heraussprang.