So konnte die 4 x 100 m U23 Frauenstaffel der Startgemeinschaft, in

der Besetzung Louisa Kuhl, Lisa Mayer, Anna Schwarz und Jennifer Maedicke

das begehrte Ticket für die Deutschen U23 Meisterschaften in Wattenscheid buchen. Die Uhr blieb bei 48,59 Sekunden stehen womit sie die Norm um ½ Sekunde unterboten hatten.

Ganz nebenbei gewann man auch noch die Kreismeisterschaft. Die zweite Langgönser Frauenstaffel erlief sich in der Besetzung Inga-Lene Schneider, Lavinia Bauer, Frederike Rawe und Anne Lotte Schneider in 52,44 Sekunden sogar noch die Vizemeisterschaft.

Im 100 m Sprintfinale der Frauen rannte Jennifer Maedicke in Saisonbestzeit von 12,91 Sekunde als 2. über die Ziellinie, während für Svenja Buß als 3. die Uhr nach 13,19 Sekunden stehen blieb. Für Frederike Rawe ermittelte das Zielgericht als 5. 13,81 Sekunden.

Die 200 m Sprintstrecke beherrschte die Olympiakandidatin Lisa Mayer in 23,62 Sekunden nach belieben.

Überraschend gut fiel der Weitsprung in allen Altersklasse für die LG aus.

Bei den Frauen holte sich Jennifer Maedicke mit 5,34 m den Titel während Frederike

Rawe mit 5,19 den Bronzerang belegte.

Silber und Bronze gab es im Hochsprung mit 1,55 m für Maedicke und 1,45 m für Rawe.

Anna Schwarz konnte sich bei der Jugend U20 gleich zwei Mal in die Siegerliste eintragen. Zunächst gewann sie die 100 m Hürdensprint in 16,51 Sekunden, dann sprang die für Langgöns startende Hüttenbergerin mit 5,12 m am weitesten in ihrer Altersklasse. Mit 28,63 Sekunden erlief sie sich noch Silber über 200 m.

 

Zwei überraschende Titelträgerinnen gab es in der Altersklasse WJ U18.

Louisa Kuhl steigerte über 100 m ihren persönlichen Rekord auf 13,08 Sekunden.

Inga Lene Schneider kommt besonders im Weitsprung immer besser in Schwung.

Mit 5,05 m konnte auch sie einen neuen Hausrekord vermelden und holte sich

ihre erste Meisterschaft. Ganze 2 Zentimeter dahinter durfte sich Louisa Kuhl als

Vizemeisterin über ihren zweiten persönlichen Rekord freuen.

Auf der 200 m Sprintstrecke ging der Sieg ebenfalls ins Kleebachtal, nämlich an Lavinia Bauer die in 27,59 Sekunden ihre Bestmarke auf dem Vorjahr einstellte. Louisa Kuhl überquerte in 28,40 Sekunde als 3. das Ziel, während Inga Lene Schneider als Vierte 29,12 Sekunden benötigte.

Tamina Köppen durfte sich in der gleichen Altersklasse mit übersprungenen 1,45 m

im Hochsprung und 26,63 m beim Speerwerfen über die Plätze 3 und 4 freuen.

 

Zweimal Silber einmal Bronze gab es für Leon Alisch bei der männlichen Jugend U20. Die 100 m sprintete der Abiturient in 12,26 Sekunden während er sich in einem packenden 200 m Finish seinem Teamgefährten Jonathan Seidel mit 24,64 Sekunden gegenüber 24,45 Sekunden knapp geschlagen mit der Vizemeisterschaft begnügen musst.

Beim Weitsprung schöpfte Alisch erneut sein Potential wieder nicht aus und musste sich mit 5,51 m und Rang 3 zufrieden geben.

Krankheitsbedingt nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war Manuel Kretzschmar.

Zwar gewann der Ebersgönser das Diskuswerfen mit 36,01 m und holte sich Platz 2

beim Speerwerfen mit 44,91 m, doch beide Leistungen liegen deutlich hinter seinen Möglichkeiten.

Heimkehrer Felix Repp versuchte sich nach gerade drei Trainingseinheiten trotz einer leichten Verletzung am Hochsprung. Mit übersprungenen 1,80 m konnte er gleich an alte Leistungen anknüpfen und sich den Kreismeistertitel bei den Männern

holen.

Jeweils nur um ein paar Hundertstel verpasste Lennart Hanika seine persönlichen Rekorde im 100 m und 200 m Sprint. Mit 12,63 Sekunden wurde der Oberkleener 5.

über 100 m und in 26,63 Sekunden 4. über die doppelte Distanz.

Einen weiteren Staffelsieg konnte die Startgemeinschaft bei der männlichen Jugend U20 verbuchen.

Leon Alisch, Lennart Hanika, Ben Schnorr und Jonathan Seidel belegten die 4 x 100 m in 47,61 Sekunde als schnellste Jugendstaffel zurück.

 

 

Ole Schnorr und Philipp Schwarz vertraten die schwarz-weißen Farben bei der Jugend U16. Das Duo teilte die Titel in den Wurfwettbewerben unter sich auf.

So konnte Ole Schnorr mit 9,12 m das Kugelstoßen und mit 25,85 m das Diskuswerfen siegreich für sich gestalten. Beim Speerwerfen wurde er mit 23,39 m

Zweiter.

Philipp sicherte sich mit 28,63 m die Meisterschaft im Speerwerfen, schleuderte als Zweiter die 1 kg schwere Diskusscheibe auf 19,23 m, blieb dafür aber mit 7,06 m etwas hinter den in ihn gesetzten Erwartungen. Groß war auch die Freude beim Hüttenberger, als er im Weitsprung mit 4,08 m erstmals die 4 Metermarke knackte.