Seidel kam mit 12,01 m gut in den Wettkampf hinein, während der favorisierte Philip Lange vom TV Dillenburg gleich 13,12 m vorlegte

Seidel verbesserte sich im 2. Durchgang auf 12,50 m und behauptete den 2. Platz. Es folgte 12,38 m,12,12 m ein ungültiger Sprung und am Ende noch einmal 12,31 m.

Mit den 12,50 m und der Vizemeisterschaft feierte Jonathan Seidel seinen bisher größten Erfolg auf Landesebene.

Manuel Kretzschmar, der gesundheitsbedingt nicht so oft trainieren konnte wie er gerne möchte, musste zunächst beim Diskuswerfen in den Ring. Nach einem ungültigen ersten Durchgang ließ er 36,24 m folge und schob sich an die dritte Position. Mit 37,66 m nahm der Ebersgönser dann im dritten Durchgang den Silberplatz ein. Im 5. Versuch verbesserte er sich auf 38,51 m um dann am Ende seine Beständigkeit mit 36,86 m noch einmal zu bestätigen. Die Vizemeisterschaft brachte Kretzschmar sicher nach Hause.

Zwei Stunden Später stand dann das Speerwerfen auf dem Programm. Hier gelang mit 47,61 m ein für ihn guter Einstieg als Fünfter. Beim zweiten Anlauf verbesserte sich Kretzschmar auf 48,63 m, was aber nicht zu einem Medaillenrang reichte. Erst im letzten Anlauf legte er sich noch einmal mächtig ins Zeug und schleuderte das 800 Gramm schwere Gerät auf 51,31 m und holte sich seine zweite Silbermedaille.

 

Am zweiten Wettkampftag standen für Anna Schwarz und Jonathan Seidel jeweils der 400 m Hürdenlauf auf dem Programm.

Nicht wie erhofft lief es für Anna Schwarz, die noch im vergangenen Jahr Hessenmeisterin in der Altersklasse U18 wurde. Das Ziel erreichte die Hüttenbergerin nach 68,49 Sekunden als Vierplatzierte.

Etwas mutiger ging Jonathan Seidel die Sache an, was mit einer persönlichen Bestzeit von 59,98 Sekunden belohnt wurde und Rang 5 ergab.