Olympiasieger wurde die USA, die eigentlich im Vorlauf schon ausgeschieden waren, aber nach einem Protest noch einmal laufen durften und sich dann fürs Finale qualifizierten. Silber ging an Jamaika und Bronze an Großbritannien.

Die DLV Startläuferin Tatjana Pinto ließ sich von der Konkurrenz der übermächtigen Sprintnationen nur wenig Boden abnehmen. Dem Wechsel auf Lisa Mayer konnte man die Note „Sehr Gut“ geben. Bei der zweiten Holzübergabe von Lisa Mayer auf Gina Lückenkemper, war die Dortmunderin etwas zu spät abgelaufen was aber keinen großen Zeitverlust bedeutete. Auch der dritte Wechsel auf Rebekka Haase klappte gut. Die drei führenden Teams waren schon etwas enteilt. Rebekka Haase musste sich auf den letzten Metern gegen die stark aufkommende Schlussläuferin aus
Trinidad und Tobago behaupten.

Für die junge DLV Staffel, die mit Sicherheit bei den nächsten Olympischen Spielen noch stärker sein werden, war der 4. Platz ein Riesenerfolg.