Der Wettkampf begann mit dem Hochsprung. Hier überzeugte Jennifer Maedicke mit starken 1,58 m

Während ihre Teamgefährtinnen Frederike Rawe (1, 46m) und Tamina Köppen (1,38 m) im Rahmen ihrer Möglichkeiten lagen.

Es folgte der 100 m Sprint. Auch hier zeigte sich Maedicke besonders motiviert. Konnte zwar die

Hessenmeisterin Lara Matheis von der TSG Gießen-Wieseck nicht hinter sich lassen, distanzierte dafür aber die zweitstärkste Gießenerin Luca Hellen Schmitt mit 12,74 Sekunden recht deutlich.

Louisa Kuhl und Svenja Buß gaben auch ihr Bestes, konnten aber mit 13,38 bzw. 13,43 Sekunden

 nicht ganz an die Leistungen vergangener Wettkämpfe anknüpfen.

Beim Kugelstoßen steigerte Jennifer Maedicke ihren Hausrekord auf 10,06 m während Neuzugang Sarah Jagalski mit 8,68 m weitere wichtige Punkte holte und einen zwischenzeitlichen 2. Platz

garantierte.

Anna Schwarz legte die 800 m in sehr ordentlichen 2:34,91 Minuten als Drittschnellste zurück.

Für Anne-Lotte Schneider blieb die Uhr nach 2:48,75 Minuten stehen und für Tamina Köppen ermittelte das Zielgericht 3:01,73 Minuten.

Dann folgte der Weitsprung. Hier ging wichtiger Boden im Kampf um Platz 2 gegenüber Friedberg verloren. Zwar gaben alle drei eingesetzten Athletinnen ihr Bestes doch 4,89 m von Inga Lene Schneider, 4,83 m von Louisa Kuhl und 4,78 m von Frederike Rawe konnten die Friedberger 6,08 bzw. 5,06 m gegenüberstellen und einteilten.

Den 400 m Lauf beendete Svenja Buß als schnellste heimische Starterin nach 63,25 Sekunden. Für Sarah Jagalski blieb die Uhr nach 65,39 Sekunden stehen und Inga Lene Schneider folgte knapp dahinter mit 65,96 Sekunden.

Im abschließenden 4 x 100 m Staffelrennen erreichte das erste Langgönser Quartett in der Besetzung Kuhl, Maedicke, Buß und schwarz das Ziel in 51,64 Sekunden, während LGLO II mit Rawe, Jagalski, Schneider und Schneider 53,81 Sekunden benötigte.

Mit den 8.068 Punkten und dem Bronzerang waren die LGLO Verantwortlichen sehr zufrieden.

Leider konnte man noch nicht so aus dem Vollen schöpfen wie die großen Vereine und musste mit 9 Athletinnen den Wettkampf bestreiten während Wieseck 15 und Friedberg 13 Athletinnen zur Verfügung standen und somit die Einzeldisziplinen gleichmäßiger besetzen konnten.